LASER TRIANGULATION.

Triangulation ist eine geometrische Methode der optischen Abstandsmessung durch genaue Winkelmessung innerhalb von Dreiecken. Die Berechnung erfolgt mittels trigonometrischer Funktionen. Vereinfacht könnte man auch sagen, dass von zwei Punkten, deren Abstand bekannt ist, Winkelmessungen zu beliebig anderen Punkten im Raum erfolgen, um deren Lage eindeutig zu bezeichnen. Der Lichtschnitt ist ein Verfahren der optischen 3D-Messtechnik, welches die Vermessung eines Höhenprofils entlang einer projizierten Lichtlinie ermöglicht. Es basiert auf dem Prinzip der Triangulation.

Ein Lichtschnittsensor besteht aus einem Linienprojektor – meist mit einem Laser als Lichtquelle – der eine möglichst schmale und helle Linie auf das Messobjekt projiziert sowie einer Kamera, die die Projektion der Linie auf dem Objekt beobachtet. Die Verschiebung der Linie im Kamerabild wird mit den Methoden der Photogrammetrie in 3D-Koordinaten umgerechnet. Der Lichtschnitt ist somit ein Spezialfall der Streifenprojektion. Für eine parallele Projektion der Laserlinie werden neben dem klassischen Linienlaser Varianten mit telezentrischer Optik verwendet, um die Nachteile einer divergenten Punktquelle zu kompensieren.

Bild: 3dnatives; Text: Wikipedia