MICRONISE MS1 • MULTISENSORIK NEU DEFINIERT!

Die Anforderungen an eine umfassende Qualitätskontrolle steigen stetig, welches normalerweise eine Vielzahl an Messgeräten - mit ihren, oftmals recht kompliziert zu bedienenden Softwarelösungen - bedingt, um dimensionale Größen und Oberflächenparameter zu bestimmen, oder aber, wenn beispielsweise „Inline“ eine Form-, oder Lagekontrolle durchgeführt werden soll. 

Das Modulare MultiSensor MessSystem MS1 von MICRONISE, löst dieses Dilemma, indem verschiedene optische Messköpfe wechselseitig an einer Docking-Station adaptiert werden können. Damit können die Module des MS1, beispielsweise auf einem Stativ im Messraum, an einem Roboter, oder aber auch Inline, d.h. in der Fertigungsanlage eingesetzt werden. Je nach Messaufgabe kann mit geringem Montageaufwand das benötigte Modul eingewechselt werden.

Die Messköpfe arbeiten auf Basis unterschiedlicher optischer Technologien, z.B. Laser-Triangulation, oder chromatisch-konfokale Spektroskopie, als messendes, oder bildgebendes System. Das Sensor-Spektrum umfasst:

  • ICM: Industriekamera-Module mit telezentrischen Optiken und vielfältigen Beleuchtungsvarianten für Bildverarbeitungsaufgaben
  • MIM: Microscopic Imaging Module mit integrierter Beleuchtung und Kamerachip für Bildverarbeitungsaufgaben mit hohen Vergrößerungen
  • BLI: Spezielle entozentrische Optik zur Kontrolle von Bohrungen und Sacklöchern
  • CPS / CLS: Chromatisch-konfokale Module für Messungen u.a. von Form, Ebenheit und Oberflächenparametern
  • CMS: Konfokal-Modul für die flächenhafte Bestimmung von Rauheit und anderen Oberflächenparametern
  • LLS: Laser-Linienscanner Modul für die Erfassung von 3D Geometrien

In der Entwicklung sind zudem ein Weißlichtinterferometer-Modul (WLS) sowie ein 3D-Kamera Modul (3DC). Sensoren können bei Bedarf jederzeit nachgerüstet werden.

Die speziell für den jeweiligen Einsatzzweck optimierten Software-Module, ermöglichen dem Anwender ein Ziel geführtes, schnelles und unkompliziertes Arbeiten. Wesentliche Vorteile der MS1-Serie sind neben den vielfältigen Mess-, und Einsatzmöglichkeiten, die im Vergleich zu klassischen Koordinaten-, oder Oberflächenmessgeräten, deutlich geringeren Kosten, da sich die Module ja nicht nur eine gemeinsame Aufnahme (z.B. Granit-Stativ) „teilen“, sondern auch, weil das System nur die, für die Lösung der Aufgabenstellung erforderlichen Komponenten und Softwareroutinen enthält – eben flexibel einsetzbare MultiSensorik!

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