Folienproduktion • Kein Ausschuss mehr!

MICRONISE löst Qualitätsprobleme bei einem Hersteller von Maschinen zur Folienproduktion mit einem Steulichtsensor

Ein Produzent von technischen Folien, die beispielsweise bei Monitoren verbaut werden, reklamiert, dass auf dem Endprodukt „wellenförmige“ Strukturen auftreten, für die es zunächst keine Erklärung im Zusammenhang mit dem bestehenden Fertigungsprozess gibt. Die Vermutung ist, dass dafür Defekte auf der hochglanzverchromten Oberfläche des zugehörigen Werkzeugs verantwortlich sind. Das Werkzeug bezieht der Kunde von dem Hersteller der Folienmaschine.

Die wesentlichen Probleme beim Auftreten solcher Fehler, sind neben dem produzierten Ausschuß, die hohen Betriebskosten für den Tausch des Werkzeugs und natürlich die lange Stillstandszeit der Maschine. Bereits bei der Inbetriebnahme können schon im Anlaufprozess immense Kosten durch die Produktion von mangelhaften Folien (Kosten in Höhe von mehreren zehntausend Euro) entstehen. Hinzu kommen auch die Kosten für den Austausch des Werkzeuges, so dass schnell ein Betrag von ca. Euro 50.000,- bis Euro 80.000,- zusammen kommen kann.

Mit Hilfe eines speziellen Oberflächensensors konnte MICRONISE zeigen, dass nicht die Oberfläche des Werkzeuges, sondern der "Untergrund" nicht gut genug gefertigt worden war, welches die wellenförmigen Muster auf dem Endprodukt erzeugt hat.

Der Sensor wird nunmehr beim Maschinenhersteller zur Qualitätskontrolle eingesetzt, um die Auslieferung fehlerhafter Werkzeuge zu vermeiden.

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